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Benutzung des Teichheizbandes

Jeder ausgelieferten Teichheizung liegt eine verständliche Gebrauchsanweisung bei.

Hier ein paar zusätzliche Tipps/Empfehlungen:

Die Bänder werden zu einer Rolle aufgerollt geliefert.
Dadurch bildet sich beim Abrollen zunächst eine Spirale. Um die Spiralbildung etwas abzumildern und auch das Geradebiegen schonender zu machen, ist es sinnvoll, das Gerät vorher kurz an den Strom anzuschließen. Nach wenigen Minuten ist das Band erwärmt und lässt sich besser verarbeiten. (Verbleibende Schlaufen begradigen sich nach und nach im Laufe des Gebrauchs).

Zum praktischen Verlegen hat sich eine einfach zusammengesteckte Gitterkonstruktion bewährt, z.B. aus (angebohrten) HT Rohren, an der das Band in Schleifen befestigt wird (Kabelbinder). Diese Konstruktion – auch ggf. aus mehreren Segmenten zur bessern Handhabung bestehend – kann über Sommer leichter, vor allem auch schonender, entnommen, gereinigt und gelagert werden.

Ansonsten kann das Band dauerhaft im Teich belassen werden, zu häufiges Verbiegen ist auf Dauer nicht gut. Je weiter das Band unten im Teich platziert werden kann, desto besser. Allerdings sollte es immer frei im Wasser sein. Aufliegender Schlamm/Schmutz reduziert die Heizleistung, bzw. das Band reguliert in diesen Bereichen herunter.

Teichabdeckung im Winter

Wie in der Gebrauchsanweisung beschrieben, muss das letzte Ende des Bandes zur dauerhaften Sicherheit etwas über der Wasseroberfläche verbleiben. (z.B. mit Styropor-Schwimmer). Es bietet sich hierbei z.B. an, einen größeren, geklebten Styrodurkasten (mit lose aufliegendem Deckel) darüber zu platzieren/verankern. Sinnvoll mit ca. 30cm darunter angebrachten Luftausströmer; der zugehörige Kompressor sollte feuchtigkeitsgeschützt in einem temperierten Raum stehen, die Luftleitung mit Rohrisolierung geschützt sein. 

 Der Bereich unter dem Styrodurkasten bleibt dann auch bei sehr starkem Frost offen und sorgt für den notwendigen Gasaustausch, ohne eine zu große Teichauskühlung durch die Oberflächenbewegung an dieser Stelle (= ein weit unterschätztes Hauptproblem bei der immer wieder angewendeten Kaltluftzufuhr zum Offenhalten einer unabgedeckten Stelle im Teich = zusätzliche erhebliche Teichauskühlung). 

(Ganz einfach und schnell gebauter, bewährter Styrodurkasten: 2 Platten aus dem Baumarkt – mindestens ca. 3,5 cm stark - eine Platte in 4 gleiche Teile teilen = 4 Wände - mit Kleber zusammenkleben, plus evtl. 2 schlanke Schrauben je Stoß zur Sicherheit. Die 2. Platte einmal mittig teilen = der passende Deckel. Eine ½ Platte bleibt übrig.)

Das Heizgerät hat eine 1,50m lange Zuleitung zum Anfang des eigentlichen Heizbandes. Die Verbindungsstelle Zuleitung/Heizband ist zwar sehr gut abgedichtet, es wird trotzdem zur Verlängerung der Haltbarkeit empfohlen, diese nicht unter der Wasseroberfläche zu verlegen. Der Anschlusskasten muss vor Nässe/Regen geschützt werden. Dazu eignet sich z.B. ein (wasserdichter) Stromzählerkasten – oder auch ganz einfach ein übergestülpter Maurerkübel oder größerer Blumentopf.

Heizband Koiteich

Der Teich sollte auf jeden Fall abgedeckt werden, da sonst eine ungleich höhere Energiezufuhr (den Zweck des Bandes überfordernd) zum Einhalten der erforderlichen ca. 4/6° (Empfohlene Einstellung des Thermosthaten = 5-6°, in der Übergangszeit höher) Wassertemperatur im Aufenthaltsbereich der Koi bei sehr niedrigen Außentemperaturen erforderlich ist.

Neben vielen sehr guten aber etwas aufwendigen Konstruktionen hat sich eine Abdeckung mit sogen. Isolierfolie/ Schwimmbadfolie (Google/Ebay – auch konfektioniert) 3lagig mit dicken Noppen gut bewährt: Einfach auf die Wasseroberfläche legen, ein paar immer verbleibende Öffnungen in den Randbereichen sorgen bei guter Durchlüftung/Filterung für ausreichend Sauerstoff und Gasaustausch, bzw. besser 1-3 der obengen. Styrodurkästen. Größere verbleibende Öffnungen am einfachsten mit Bällen ausfüllen. Achtung: Wenn man einzelne Bahnen verarbeitet, müssen diese sehr dicht aneinander liegen bzw. überlappen, damit kein Fisch durch die Ritzen auf die Plane springen kann!

Bei regelmäßig geformten Teichen kann mit wenig Aufwand aus ein paar Dachlatten/Bohlen eine Unterlage für die Noppenfolie gelegt werden, mit noch wesentlich besserer Isolierwirkung und ohne die Gefahr des Aufspringens auf die Folie.

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